In unserem UNESCO-Geopark haben wir einen besonderen Blick auf das erdgeschichtliche, natürliche und kulturelle Erbe unserer Region. Wir sorgen für Umweltbildung und tragen zur nachhaltigen Regionalentwicklung bei. Dabei wirken viele Akteure mit. Und nicht zuletzt auch Sie! Nehmen Sie teil an unseren geführten Naturspaziergängen und geben Sie weiter, was Sie erlebt haben.
Schätze entdecken
Unsere zertifizierten Natur- und Geopark- sowie Gästeführer*innen der Vulkaneifel bieten Ihnen ganzjährig ein abwechslungsreiches, spannendes und vielfältiges Naturerlebnisprogramm. Begeben Sie sich auf Spurensuche und entdecken Sie Schätze, wie Sie sie vorher noch nie gesehen oder wahrgenommen haben.
Regionale Zeitgeschichte neu erzählt – Die Kamillen-Traud
Die Kamillen-Traud - Gertrud Feiler – war mehr als 50 Jahre als Wanderarbeiterin im Raum Kelberg unterwegs.
Beim kriminellen Spaziergang (6 km) in der herrlichen Landschaft durch das Bolsdorfer Tälchen mit Klara Fall, Hella Blick oder Dane Spur wird im unschuldigen Grünen verbrecherischen Geschehnissen nachgegangen.
Wo einst die Grafen residierten - Manderscheid und seine Burgen
Eine Zeitreise zurück ins Mittelalter. Einstieg in den Wald zum berühmten Wanderweg „Lieserpfad“. Imposanter Panoramablick auf die Manderscheider Burgen.
390 Millionen Jahre Erdgeschichte erleben. Die geführte Erlebniswanderung führt vom historischen Bahnhofsgebäude zur Helenenquelle mit köstlichem Gerolsteiner Mineralwasser im neuen Kurpark an der Kyll.
Zu Besuch bei „KamillenTraud“ und den Wild- und Heilkräutern
Die Wildkräuter und Heilpflanzen der Eifel wachsen vor unserer Tür, in den Wiesen und Wäldern. Unsere Großeltern und Vorfahren kannten und nutzen diese vielfältig.
Vom Vulkan zum Kühlhaus Warum ist es in den Höhlen so kalt, was hat es mit den Mühlsteinen auf sich und warum fühlen sich die Fledermäuse hier so wohl?
Termine
Datum: Uhr Weitere Termine auf Anfrage möglich Anja Kessler
Geschichtliche Reise um den Rockeskyller Kopf – die „Mutter“ aller Eifelvulkane
Mitten im Herzen der Vulkaneifel liegt Deutschlands wohl komplettester Vulkan, der „Rockeskyller Kopf“. Da es sich um einen spektakulären Aufschluss handelt, trägt er zu Recht die Bezeichnung: die „Mutter“ aller Eifelvulkane.
Parcours der Sinne (nach Hugo Kükelhaus) Erlebnisführung
Erlebnisführung Parcours der Sinne – kleine Dorfrunde – 11 von 15 Stationen In der ganz besonderen Landschaft im Dorf der zwei Maare eröffnen uns die 15 Erlebnisstationen des Parcours der Sinne in und um Immerath ganz besondere Sinneserlebnisse.
Die “määrchenhafte“ Holzmaar-Gruppe - Naturerlebnisspaziergang
Mit einem der besterforschten Maare der Eifel und doch ein wenig bekanntes Schätzchen. Einfach „määrchenhaft“ schön mit besonderen Einblicken. Bei einem flexiblen Spaziergang erfahren Sie mehr über die Geschichte und erleben, was ein Maar alles sein kann.
Mörderische Einfälle zwischen Wald und Wiese Hautnahes Erleben bekannter Eifelkrimis und ihrer Tatorte ist angesagt bei den Krimitouren im Eifeler Land um Kerpen. In der Obhut einer verdeckten Ermittlerin begeben Sie sich im Team auf die Fährte der Verbrechen. Rätselhafte Fragen gilt es zu lösen.
Auf Spurensuche zu den Schauplätzen der Eifel-Krimis: Die Eifel – eine mörderische Landschaft? Was inspiriert Jacques Berndorf und Co. so sehr? Antwort geben kann nur ein Ortstermin: sprich eine Wanderung durch die viel beschriebene Krimikulisse rund um Hillesheim. Unsere Führerinnen „Hella Blick“ oder „Klara Fall“ nehmen Sie unter ihre Obhut und führen Sie zu den Orginalschauplätzen.
Vom Vulkan zur Eishöhle - geführter Einstieg in die Eishöhle-
Helm auf und Licht an! Wer die Birresborner Eishöhlen betritt, fühlt erst mal einen Kälteschauer. Kein Wunder, bei Temperaturen, die ganzjährig nicht mehr als 6 Grad betragen.
Tauchen Sie ein in die therapeutische Landschaft der Vulkaneifel und schauen Sie der Eifel in die „blauen Augen“ – so wie man die Eifelmaare auch gerne nennt. So unterschiedlich die Erscheinungsformen der Eifelmaare auch sind, so erzählt jedes Maar seine eigene Erdgeschichte aus längst vergangenen „heißen“ Zeiten.
Von und mit der Natur leben – nachhaltige Landnutzung heute. Der Boden bildet den obersten Teil der Erdkruste und ist die Übergangszone zwischen Gesteinen und der Vegetation. Diese Zone ist nur wenige Zentimeter dick und steht deswegen auch im Hintergrund.
Frühstückswanderung „Der frühe Vogel fängt den Wurm“
Früh morgens wollen wir gemeinsam über das Elbachtal, einem ehemaligen Lavastrom der Mosenberg Vulkan-Gruppe, nach Bettenfeld in den Frühling/Sommer wandern. Nach einer ausgiebigen Stärkung beim Frühstück im Landgasthof Weiler führt uns unser Weg zu einem geologischen Highlight, der kohlensäurehaltigen Mineralwasserquelle „Dreisborn“, einem sogenannten Sauerbrunnen – in der Eifel auch gerne „Drees“ genannt.
Dreese und Mineralquellen, Blubberblasen in der Eifel
Seit Jahrtausenden blubbert und sprudelt es in der Eifel, besonders häufig in und um Daun. Am Anfang war das Feuer, es tobte der Kampf der Elemente: Feuer und Wasser trafen aufeinander, gewaltige Explosionen erschütterten das Eifelland, die Erde tat sich auf, Maare und Dreese entstanden.
Das Wasser der Eifel: Maare, Dreese, Mineralwässer
Die Rolle des Wassers für die Natur und die Menschen. Warum ist das Wasser in der Eifel etwas Besonderes? Regen und Tau, Bäche und Flüsse sind auch nicht anders als sonstwo. Aber die Maare - Zeugen einer feurig-heißen Vergangenheit!
Die Eifel ist „steinreich“. Der Abbau besonderer Steine in der Eifel ist schon seit keltischer Zeit belegt: Basalte für die Mahl- und Mühlsteine. Im Mittelalter wurden zahlreiche Kirchen & Klöster aus Eifeler Stein erbaut.
Zwischen Kratern und Vulkanen: Naturerlebniswanderung um Bad Bertrich
Die Wanderung beginnt mit der Geschichte über das Heilbad Bertrich, Deutschlands einziger Glaubersalztherme, 32 Grad naturwarm. Der Weg führt uns dann über urige Felspfade durch ein Buchsbaumgebiet in eine einmalige Vulkanlandschaft.
Vom kalten zum heißen Vulkan(ismus) – ein geführter Spaziergang vom Pulvermaar zum Römerberg
Die Vulkaneifel hat zwei verschiedene Typen von Vulkanen zu bieten. Welche kennt man? Die „normalen“, Typ Ätna, mit ihren Lava-Eruptionen und Lavaströmen? Die zweite Sorte, die Maarvulkane mit ihrem „kalten“ Vulkanismus, ist dagegen unbekannt.
Das Pulvermaar erzählt seine Geschichte– ein geführter Spazierung rund um das größte „Auge der Eifel“
Das Pulvermaar ist das größte „Auge der Eifel“, der größte Maarsee. Und zugleich der noch steilste und tiefste Maarkrater, den die Eifel zu bieten hat. Darin ein See mit kristallklarem Wasser, das sich in der letzten Eiszeit dort sammelte.
Der Pulvermaar-Vulkan – ein geführter Spaziergang rund um das Pulvermaar
Die südliche Vulkaneifel ist geprägt durch den Maar-Vulkanismus. Hier findet sich weltweit die höchste Dichte an Maaren. Das Pulvermaar ist dabei das größte, steilste und tiefste Maar, das sich bis heute erhalten hat.
Als Feuer & Eis unsere Landschaft prägten– ein geführter Spaziergang ans Pulvermaar- mit Erklärungen zur Landschaftsgenese
Das Pulvermaar liegt eingebettet in die weite offene Landschaft der Vulkaneifel, inmitten eines dichten Feldes vulkanischer Eruptionsherde, Maartrichter & Schlackenkegel.