Weinfelder Kapelle
Die kleine Kapelle am Nordufer des Weinfelder Maares ist dem heiligen Martin geweiht. Sie war einst Pfarrkirche des Dorfes Weinfeld, welches im 16. Jahrhundert von der Pest heimgesucht und daraufhin aufgegeben wurde. Daher auch die Bezeichnung „Pestkapelle“.
Früheste Fundamente der Kirche reichen wohl in römische Zeit zurück. An gleicher Stelle befand sich zunächst ein keltisches Heiligtum. Eine erste Erwähnung einer Kirche in Weinfeld stammt aus dem Jahre 1044, was die Kirche zu einer der Ältesten der Eifel macht. Bis heute wird der anliegende Friedhof von der Ortsgemeinde Schalkenmehren gepflegt und genutzt. Hiervon leitet sich auch ein anderer Name des Weinfelder Maares, Totenmaar, ab. Der Sage nach darf sich der, der durch Ziehen der Seile an der Kapelle die Glöckchen im Innern zum Läuten bringt, etwas wünschen.
Highlights in der Nähe
- Gemündener Maar
- Schalkenmehrener Maar
- Dronketurm
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- Naturfreibad Gemündener Maar
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- Heimwebereimuseum Schalkenmehren
- Flugplatz Daun-Senheld
- Observatorium Hoher List
Wanderwege
nahe der Weinfelder Kapelle
Wie überall in der Vulkaneifel laden wir auch nahe der Weinfelder Kapelle Einheimische und Gäste zu einer spannenden Tour in vergangene Zeiten ein. Ob allein oder unter sachkundiger Führung - erwandern Sie die Region auf einem der zahlreichen Wanderwegen.