Naturschutzgebiet Wacholdergelände 54570 Bleckhausen

Die Bleckhausener Wachholderheide als eines der wenigen erhaltenen Wacholderschutzgebiete in der Vulkaneifel erinnert heute noch wie kaum woanders an die Landschaft der Vulkaneifel wie sie vor 150 Jahren aussah.

Die Bleckhausener Wachholderheide als eines der wenigen erhaltenen Wacholderschutzgebiete in der Vulkaneifel erinnert heute noch wie kaum woanders an die Landschaft der Vulkaneifel wie sie vor 150 Jahren aussah. Als Folge intensiver Landwirtschaft wurden Böden in weiten Teilen der Vulkaneifel förmlich ausgelaugt, sodass hier eine erfolgreiche Ernte nicht mehr möglich war. Der spärliche Grasbewuchs, der sich als Folge bildete, wurde von Ziegen und Schafen abgeweidet. Diese vermieden jedoch stachelige Pflanzen wie Silberdisteln und Wachholder, sodass mit der Zeit ausgedehnte Heidelandschaften mit charakteristischem Wacholderbewuchs in der Eifel entstanden.

Um diese seltene Kulturlandschaft offen zu halten und vor Verbuschung zu schützen weiden im Sommer Schafe auf dem Gelände. Die Wachholderheide als artenreiches Biotop stellt im Naturschutzgebiet vielen seltenen Pflanzen und Tieren einen geschützten Lebensraum zur Verfügung. Am Wacholder-Kyll-Weg, der zur Wacholderheide führt, lohnt es sich, an einer Infostelle zu den Tieren der Vulkaneifel, zur Loh- und Niederwaldwirtschaft sowie am Naturdenkmal „Drei Eichen“ eine Pause einzulegen.

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