Gesteinsplaneten wie die Erde entstehen durch das Zusammenballen von interstellarem Staub in einer scheibenförmigen Ansammlung von Staub und Gas, das fein verteilt überall zwischen den Sternen existiert. Während ihrer Entstehung werden sie heiß und differenzieren sich in Schichten mit einem dichten metallischen Kern, einem Mantel aus flüssigem Silikatgestein und einer dünnen festen Gesteinskruste. Dieser Differenzierungsprozess führt zur Bildung von Vulkanen und anderen geologischen Merkmalen. Die Atmosphäre des so gebildeten Planeten besteht zum Teil aus ursprünglichem interstellaren Gas, zum größeren Teil aber aus dem Gas, das von den Vulkanen ausgespuckt wird: hauptsächlich Kohlendioxid, aber auch viele andere für uns giftige Gase.

Ein Planet mit erheblicher geologischer Aktivität ist die Venus. Sie hat eine ähnliche Größe und Zusammensetzung wie die Erde, aber ihre Atmosphäre besteht fast vollständig aus Kohlendioxid. Die Freisetzung von Kohlendioxid aus den Vulkanen führte zu einem unkontrollierten Treibhauseffekt, der den heutigen Zustand des Planeten zur Folge hat.
Obwohl die Erde schon seit mehr als 4 Milliarden Jahren abkühlt, setzt sich der Vulkanismus immer weiter fort. Die Vulkaneifel ist das jüngste Beispiel davon, das wir in Deutschland haben. Die Maare, die wir auf der Wanderung sehen, sind Zeugnisse davon.

 

Auch die Dauner Maare sind ein direktes Produkt des Vulkanismus hier in der Eifel (© Natur- und Geopark Vulkaneifel)

 

 

 

 

                 

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