Seerosen auf einem Maar

Als jüngste vulkanische Form der südlichen Vulkaneifel präsentieren sich die berühmten Zeugnisse der Erdgeschichte, die Eifelmaare. Es sind einzigartige, landschaftsprägende Elemente inmitten einer hügeligen Mittelgebirgslandschaft.

Fakten

  • Größe: 1201 Hektar
  • Landkreise und kreisfreie Städte: Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Vulkaneifel
  • Verbandsgemeinden und verbandsfreie Städte: Daun, Kelberg, Manderscheid, Ulmen

Die See- und Torfsedimente der Maare sind von großer wissenschaftlicher Bedeutung für die Erforschung der Vegetations-, Siedlungs- und Klimageschichte. Aus der Perspektive des Naturschutzes gehören die Eifelmaare als biologisch vielfältige Lebensräume für seltene Tier- und Pflanzenarten zu den besonders schützens- und erhaltenswerten Fauna-Flora-Habitat-Gebieten Europas.

Vielfältige Stars unter Europas FFH-Gebieten

Ob als nährstoffarme tiefe Seen, als flache Weiher mit Schwimm- und Tauchblattgesellschaften, als niedermoorartige Verlandungsstadien oder zwischen- und hochmoorige Trockenmaare - so vielfältig wie die unterschiedlichen Erscheinungsbilder der Maare ist auch der Artenreichtum der Fauna und Flora. So ist die waldfreie Hoch- und Zwischenmoorvegetation einzelner Trockenmaare ein Refugium äußerst seltener Falter- und Libellenarten.

  • Trautzberger Maar
  • Pulvermaar
  • Schalkenmehrener Maar
 

Rechtsverordnung

Lage:

Karte

Vorkommende Tierarten

  • Gemeine Smaragdlibelle
  • Speer-Azurjungfer
  • Neuntöter
  • Rotmilan

Vorkommende Pflanzenarten

  • Besenginster
  • Hainsimsen-Buchenwald
  • Waldmeister-Buchenwald
  • Pflanzen der Moorlandschaften

 

Seitennavigation

Wir verwenden nur technisch notwendige Session-Cookies. Wir speichern keine persönlichen Daten.