Buchenlochhöhle

Buchenlochhöhle 54568 Gerolstein

Die Buchenlochhöhle befindet sich an der Nordseite der Munterley im Naturschutzgebiet der Gerolsteiner Dolomiten. Sie ist ganzjährig geöffnet, aber nur über eine Leiter frei zugänglich. 

Stromatoporen, seit langem ausgestorbene, koloniebildende schwammartige Meerestiere schufen das heutige Riff der Gerolsteiner Dolomiten. In deren Mitte klafft ein schmales, hohes Loch: die Buchenlochhöhle. Sie ist dreißig Meter lang und vier Meter breit - ihren Namen erhielt sie wegen der vorherrschenden Baumart im Wald ringsum.

Im Wandel der Zeit

Hier machten es sich Eifeler Ureinwohner der Jungsteinzeit gemütlich, wie Werkzeugfunde und Knochen in und um die Höhle belegen. Das war vor rund 30.000 Jahren. Erst 75 Jahre ist es her, dass sich Bewohner der Stadt Gerolstein hierher flüchteten, um Schutz vor den Bomben der Alliierten zu suchen. Heute finden Fledermäuse in den Tiefen der schmalen, hohen Höhle geeignete Quartiere für Winterschlaf und sommerliche Jagdpausen. Menschliche Besucher gibt es nach wie vor. Wenn sie in die ganzjährig frei zugängliche Höhle hinein wollen, müssen sie eine schmale, steile Holzstiege erklettern.

Etappe 9 des Eifelsteigs führt über die Gerolsteiner Dolomiten; einer seiner Partnerwege, der Felsenpfad mit dem nördlichen Teil der „Gerolsteiner Dolomiten Acht“, führt zur Höhle. 

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