Timo Heinz, Manfred Lennartz, Maik Zinn, Andreas Schüller, Gerd Dreis und Stefan Theisen (von links)

Als im November 2015 die UNESCO entschieden hat, dass auch der Natur- und Geopark Vulkaneifel die Auszeichnung als UNESCO Global Geopark erhält, kam dies quasi einem Ritterschlag gleich.

Für das Regionalmarketing ist ein solcher UNESCO-Titel von unschätzbarem Wert, denn man profitiert von dem hohen Markenwert der UNESCO.
Neben Welterbestätte und Biosphärenreservat zählt Globaler Geopark zu den höchsten Auszeichnungen, mit denen die UNESCO weltweit besondere Orte und Regionen würdigt. Alle drei Auszeichnungen sind gleichwertig, sie addressieren jedoch unterschiedliche Schwerpunkte wie die Kultur, das Wirkgefüge Mensch-Natur sowie bei den Geoparks die Erdgeschichte mit dem geologischen Erbe. Für den Natur- und Geopark Vulkaneifel ergibt sich damit die Selbstverständlichkeit, die UNESCO-Anerkennung als zentrales Thema in der Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen. Das gesamte Potential dieser Auszeichnung bietet aber noch viel mehr. Fachleute der Regional- und Tourismusentwicklung sehen in dem UNESCO-Titel für Geoparks ein potentiell hochwirksames Instrument zur Unterstützung einer nachhaltigen Tourismusentwicklung sowie auch generell bei der Entwicklung des ländlichen Raumes.
“Die Chance der Profilbildung über den Titel UNESCO Geopark ist ein wertvolles Pfund für die Vulkaneifel. Es ist also folgerichtig, dass wir auch mit einer entsprechenden Straßenbeschilderung auf unsere besondere Region aufmerksam machen möchten”, so Dr. Andreas Schüller, Geschäftsführer des Natur- und Geoparks Vulkaneifel. Auf den durch die Region führenden Abschnitten der Bundesautobahnen A1 und A48 sind bereits im vergangenen Jahr mit Hilfe des zuständigen Landesbetriebes Mobilität in Montabaur die touristischen Hinweistafeln mit dem Zusatzschild "UNESCO Geopark Vulkaneifel" ausgerüstet worden. Für die in die Region hinein führenden Bundes-, Land- und Kreisstraßen ist dies mit großer Unterstützung des Landesbetriebs Mobilität in Gerostein und der Straßenmeistereien in den Landkreisen Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell während der vergangenen Wochen nun auch erfolgt. Mit der Anbringung des Hinweisschildes an der B 257 zwischen Kelberg-Zermüllen und Müllenbach wurde die Beschilderungsmaßnahme nun abgeschlossen.

 

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