Eine Zeitreise zurück ins Mittelalter
Die Eifel als Natur- und Kulturlandschaft erleben, das können Sie besonders in der herrlichen Natur- und Kulturkulisse in und um Manderscheid. Es erwartet Sie ein spannender und entspannter Spaziergang der uns vom Ort zu den beeindruckenden historischen Burgen führt. Unterwegs nehmen wir die Natur mit all unseren Sinnen auf.
Früh morgens will ich mit Ihnen über Stock und Stein durch das Ellbachtal, einem ehemaligen Lavastrom der Mosenberg-Vulkangruppe, nach Bettenfeld in den Frühling wandern. Nach einem reichhaltigen Frühstück im Landgasthof Weiler führt uns unser Weg durch verträumte Bachtäler und grüne Auen zu einem geologischen Highlight...

Die Maarjuwelen in „Eifeler Platt“ oder auf Hochdeutsch
Kennen Sie die eigentlichen Juwelen im Reigen der Maare? Wenn Ihnen Holzmaar, Dürres Maar und Hetsche-Maar (noch) nichts sagen, dann haben Sie die Kronjuwelen der Vulkaneifel noch nicht gesehen. Staunen Sie, was ein Maar alles sein kann. Und was um Himmels Willen sind „Hetsche“?

Seit Jahrzehnten liegt eine geheimnisumwitterte Ruine tief versteckt im Duppacher Kammerwald im Dornröschenschlaf – im nahen Dorf spricht man vom sogenannten „Adenauer-Haus“. Gerüchte und Mutmaßungen umranken diesen Bau. Wer aber erbaute das Refugium – und warum?
Durch schattigen Buchenwald, entlang an Wiesen und Feldern, eingebettet in einer durch Vulkanismus geprägten Landschaft, führt unser Wanderweg mit herrlichem Fernblick zu dem „6-Pfostenbau“ – einem Nachbau eines Lager- und Speichergebäudes – nach Duppach-Weiermühle. Hier, an einem rekonstruierten Fachwerkgebäude aus fränkischer Zeit, können wir verweilen, das liebevoll gestaltete römische Kräutergärtchen bewundern und das stille, malerische Landschaftsbild der Vulkaneifel genießen.

Mit im Gepäck: Natur, Kultur, Genuss und der Blick auf das Besondere.
Ganz entspannt und klimafreundlich den Fahrtwind im Rücken, geht es mit dem E-Bike auf Fotosafari. Egal ob mit einfacher Kompaktkamera oder mit großer Spiegelreflexausrüstung, der Profi-Fotograf wird zeigen mit einfachen Tricks erstaunliche Bildwirkungen erzielt werden. Dem Wetter und der Jahreszeit entsprechend werden die Schwerpunktthemen zur Fotografie im Vorfeld mit dem Fotografen abgestimmt. Themen können die Makrofotografie, das Spiel mit Licht und Schatten, der Einsatz des Weitwinkels oder das Afhellblitzen bei Tageslicht sein. Selbstverständlich wird ebenfalls im Vorfeld der Tour die Strecke in Augenschein genommen, um an ganz besonderen Stellen den Fotostopp einzuplanen.

Etwa 2,5- bis 3-stündige Wanderung entlang des Weges mit Vorstellung der einzelnen Pflanzen und Pflanzenporträts. Dazu gehört auch anschauen (evtl. mit Lupe), riechen und schmecken. Es werden verschiedene Verwendungsmöglichkeiten aufgezeigt und ökologische Aspekte sowie Liebe und Achtung der Kreatur Pflanze vermittelt. Eine kulinarische Wildkräuterkostprobe rundet das Naturerlebnis für alle Sinne ab. Das Rezept wird zum Nachkochen in der eigenen Küche ausgehändigt.

Mit gleich zwei „Naturbegeisterten“ geht es in den sonst für Besucher nicht zugänglichen Wartgesberg-Vulkan. Dort werden die Vulkane der Wartgesbergkette unter die Lupe genommen. Und dies darf man – teilweise – auch gerne wörtlich nehmen. Die Teilnehmer werden begeistert sein von der Vielfalt. Einmal die unterschiedlichsten Farben und Formendes noch recht jungen Vulkangesteins und zum anderen die Pflanzenvielfalt, die dort wieder Fuß gefasst hat und dem Vulkan sein neues Gesicht verleiht.

Wie sonst nirgendwo in Deutschland kommen hier auf engstem Raum die vielfältigsten vulkanischen Erschienungsformen vor, die auf einer – je nach Interesse und Kondition – etwa fünfstündigen Exkursion gezeigt und erklärt werden. Darunter sind mächtige Basaltsäulen erkalteter Lavaströme, aufgeschlossene Vulkankegel, der einzige Kratersee nördlich der Alpen und das größte Maar der Vulkaneifel.

Vor 65.000 Jahren tobte das Magmafeuer und Vulkanexplosionen hinterließen eine urige Vulkanlandschaft mit einer bezaubernden Flora und Fauna. Mit entstanden, als geologische Besonderheit, die einzige Glaubersalzquelle Deutschlands, deren Heilkraft schon von den Römern erkannt wurde.


Was sind Mausfallskrämer ?
Seit wann gibt es Neroth ?
Was ist der Nerother Kopf ?
Woher kommt dieses alte Gemäuer ?
Wer oder was sind die Nerother Wandervögel ?
Und woher kommt eigentlich das Wort Buchstabe ?
Was wächst und blüht am Wegesrand ?

Mit jedem Schritt den Klosterberg hinauf dringen wir tiefer ein in die Vergangenheit des Klosters, in die Zeit der – Erbauung bis zu den Anfängen auf dem Altenhof. Mit ein wenig Fantasie erleben wir den Betrieb der Transportkarren auf den Hohlwegen, die Arbeiten im Steinbruch und den Landwirtschaftsbetrieb auf dem Altenhof nach. Am Klosterberg und in der Talaue begegnen wir den Auswirkungen der Arbeiten vor Jahrhunderten und erkennen ihren Einfluss auf die Gegenwart. Diese Einsichten sind die Grundlage um den Auftrag des Klosters zu erfüllen: „Die Schöpfung bewahren“!

"Rund ums Wasser“, so lautet das Motto dieser Erlebnistour. Und so machen wir uns gemeinsam auf den Weg, um die Mineralquellen der Vulkaneifel, die in den Tälern frei hervorsprudeln, zu entdecken. Auf geht es zum Steffelner und Duppacher Drees. Woher kommt dieses Wasser und welchen Zusammenhang gibt es zwischen Mineralwasser und Vulkanismus? Warum hat der Duppacher Weiher kein Wasser während das idyllisch gelegene Eichholzmaar seit 2008 wieder einen Maarsee besitzt und zu den „Blauen Augen der Eifel“ zählt? Und inwieweit spielt bei der Maarentstehung das Element Wasser eine entscheidende Rolle? Diesen Fragen werden wir auf den Grund gehen!

Ein subtropisches Flachmeer in der Eifel? Flirrende Hitze – sanftes Meeresrauschen. In dem warmen, sonnendurchfluteten Meereswasser wächst und verzweigt sich die Koralle wie die Äste eines Baumes in Richtung Licht. Fische in schillernden Farben durchstreifen das Riff. Sie suchen dort Schutz und Nahrung.



Die Wanderung erschließt die schönsten Gebiete zur Zeit der Orchideenblüte in der Kalkeifel, wobei zu unterschiedlichen Zeiten auch unterschiedliche Gebiete eine Vorrangstellung einnehmen. Darauf wird auch bei der Buchung dieser Wanderung Rücksicht genommen werden können.

Fahren Sie mit – und erfahren Sie, warum die Vulkaneifel „Vulkan“-Eifel heißt.
Wissen Sie, wie viele Vulkane und Maare es in der Vulkaneifel gibt? Oder wo die schönsten Aussichten sind? Die schönsten Serpentinen? Sind Sie neugierig geworden? Prima! Ich lade Sie herzlich ein, mich auf einer einzigartigen Tour zu begleiten: Einen ganzen Tag in Begleitung einer Natur- und Geoparkführerin mit Motorradherz und mehr als 15 Jahren Erfahrung als Tourguide über kurvige Strecken in idyllischen Landschaften.
Diese Tour wird auch als Oldtimer-Autotour angeboten: Fahren Sie mir und meinem Trabant für einen oder auch mehrere Tage in der schönen Kulisse der Vulkaneifel hinterher.

Lust auf mehr als nur eine Wanderung? Möchten Sie mehr erfahren über Marder und Wildkatzen?
Es sind sehr scheue Waldbewohner. Das heißt aber nicht, dass diese schönen Tiere uninteressant sind: ganz im Gegenteil! Es gibt vieles zu erzählen und zu erfahren. Ich lade Sie herzlich ein zu einer Tour auf den Spuren der kleinen Eifelräuber!

„Bernardus valles amabat“: Bernhard von Clairvaux, so ein mittelalterliches Sprichwort, liebte die Täler. Und seine Brüder des Zisterzienser-Ordens taten und tun es ihm bis heute gleich. Denn in den Tälern fließt das Wasser. Das Wasser für Mensch und Tier, das Wasser für Küche und Krankenstation, das Wasser, sich zu waschen, das Wasser für Mühlräder und Fischteiche.
Die Zisterzienser- Mönche suchten für Klostergründungen ausdrücklich nach Standorten in wasserreichen Waldgebieten. Denn nur eine ausreichende Wasserversorgung gewährleistete die gewünschte Eigenbewirtschaftung eines zisterziensischen Klosters.

entlang der ehemaligen Bahnstrecke Daun - Wittlich
Möchten Sie die Vulkaneifel erleben, ohne sich um Streckenführung und Sonstiges zu kümmern? Ich habe entlang des Maare-Mosel-Radweges eine Tour ausgearbeitet, die sich an alle Menschen richtet, die gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, um sich an Natur und Landschaft zu erfreuen. Hier sind besonders diejenigen angesprochen, die mehr über naturbelassene Landschaften, Pflanzen und Tiere erfahren möchten - ganz nach dem Motto, wer mehr weiß, sieht mehr.

Es ist in aller Munde und das Städtchen Gerolstein hat sehr viel davon: Wasser! Wo dieses Wasser vorkommt, wie es schmeckt und warum gerade Gerolstein so reich an sehr verschiedenen „Wässerchen“ ist, das wird auf der geführten Geo-Erlebniswanderung „Wunderbare Welt des Wassers in Gerolstein“ erzählt. Der Weg führt von der Tourist-Info über den Brunnenplatz hin zum legendären Sidinger Drees, wo sich vor rund 2000 Jahren schon Kelten und Römer labten. Weiter geht’s zur Helenenquelle mit ihrem köstlichen Gerolsteiner Mineralwasser.
Einblicke in das Innere der Feuerberge
Die Exkursion führt zu ausgewählten imposanten Vulkanen der Eifel, z.B. im zentralen Teil der Vulkaneifel. Dabei kann schwerpunktmäßig auf typisch vorkommende Vulkanbauten wie Maare oder Schlackenkegel eingegangen oder ein Querschnitt durch die Vulkaneifel dargeboten werden. Beeindruckende Blicke in die Eifellandschaft gehören selbstverständlich unbedingt dazu.

Entdeckungen auf Schritt und Tritt verspricht Ihnen diese dreistündige Wanderung durch die Hillesheimer Kalkmulde. Sonnige Hügel, feuchtschattige Waldhänge und die einzigartige Flora der Wacholderheiden und Kalkmagerrasen begleiten den Wanderer durch das Ahbachtal. An vielen Stellen zeigt sich, in welchen Variationen und Facetten der Kalk des devonischen Meeres sichtbar, spürbar und erlebbar ist.
Der Vormittag steht ganz im Zeichen der Kohle. Auf unserer dreistündigen Wanderung durch den Salmwald lernen Sie den langen Weg von der Pflanze zur Kohle kennen. Die Eifeler Kohlewälder starben vor rund 400 Millionen Jahren ab und wurden von gewaltigen Bodenschichten überlagert und verpresst. Dieser Verkohlungsprozesse ist heute noch ansatzweise an jüngeren Bodenschichten und in Hochmooren nachvollziehbar. Auch ein Kohlenmeiler zeigt uns die Prinzipien eines thermischen Verkohlungsprozesses. Für viele Wälder war die wirtschaftliche Nutzung wie durch die Holzkohlenherstellung ein Todesurteil.

Seit Jahrtausenden eingesenkt in das alte Gebirge liegen das Meerfelder Maar und sein See in ihrem Krater. Groß und tief und blau und grün.

Hautnahes Erleben bekannter Eifelkrimis und ihrer Tatorte ist angesagt bei den Krimitouren im Eifeler Land um Kerpen.

Die Eifel – eine mörderische Landschaft? Was inspiriert Jacques Berndorf und Co. so sehr?

Nur einmal mit dabei sein oder doch lieber „Wiederholungstäter“ werden, bei einer weiteren Krimitour? Krimineller Spaziergang durch die herrliche Landschaft des Bolsdorfer Tälchens mit Klara Fall, Hella Blick oder Dane Spur. Verbrecherisches Geschehen im unschuldigen Grünen. Mitten in dieser Idylle passiert es, in der unverdorbenen Natur der Eifel.

Kinder und Wandern - da treffen oft zwei Welten aufeinander und so mancher Urlaubstag findet ein unschönes Ende. Kinder und Schatzsuche oder in neudeutsch „Geocaching“ das ist ein Naturerlebnis der besonderen Art für Alt und Jung in Verbindung mit moderner Technik.

Das mittlere Liesertal zwischen Daun und Wittlich gehört zu den ursprünglichsten Waldlandschaften des Eifelraumes. Auf dieser in Großlittgen beginnenden Tour begehen wir auf bequemen und natürlichen Wegen die letzte Etappe des attraktiven Lieserpfads.


Der Boden bildet den obersten Teil der Erdkruste und ist die Übergangszone zwischen Gesteinen und der Vegetation. Diese Zone ist nur wenige Zentimeter dick und steht deswegen auch im Hintergrund. Dies wird aber nicht seiner Bedeutung gerecht, denn im Boden finden diejenigen Prozesse statt, die es erst ermöglichen, dass Pflanzen wachsen und Nahrungsmittel erzeugt werden können.
Warum ist das Wasser in der Eifel etwas Besonderes? Regen und Tau, Bäche und Flüsse sind auch nicht anders als sonst wo. Aber die Maare – Zeugen einer feurig-heißen Vergangenheit! Und die Dreese, Geysire und Mofetten, wo kalte Gase im Wasser an die Oberfläche steigen und die vulkanischen Kräfte noch ahnen lassen. Die heißen Wässer liebten schon die Römer in Bad Aachen und Bad Bertrich. Die römischen Kölner holten sich hier in der Eifel ihr Trinkwasser. Aber erst im letzten Jahrhundert wurden die Mineralwässer der vulkanischen Eifel richtig bekannt und bilden heute den beliebtesten Exportstoff.

Wir wandern vom Parkplatz am Sportplatz in Meerfeld hoch zum Mosenberg. Nach einem kurzen Stopp am Hinkelsmaar geht’s zum einzigen Bergkratersee nördlich der Alpen, dem Windsborn.
Im Mittelpunkt der geführten Wanderung stehen das Pulvermaar und das "Strohner Märchen".
Während das Pulvermaar das tiefste und steilste "Auge der Eifel" ist, ist der ehemalige Maarsee bei Strohn inzwischen verlandet und bietet somit einen schönen Vergleich, wie eventuell auch das Pulvermaar in vielen tausend Jahren aussehen wird.